zur Bibliotheksneueröffnung:
Wo: Kulturhalle Hart bei Graz
Wann: 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30
Eintritt: € 15,00 (inkl. gesetzl. USt.) (AK € 20)
Karten in der Bibliothek und unter 0664 8963775
Nach Veranstaltung: Sektempfang in den neuen Räumlichkeiten der Bibliothek
Veranstalter: Gemeinde Hart bei Graz
Am Veranstaltungsort werden Fotos angefertigt und zur Dokumentation der Veranstaltung veröffentlicht.
Der Ausbruch der Corona-Pandemie steht für den Beginn einer neuen Zeitrechnung.
Weltweit erkranken und sterben Millionen Menschen, ein Ende ist trotz Impfungen nicht
abzusehen. Jetzt berichtet erstmals ein verantwortlicher Politiker aus dem Maschinenraum
der Macht. Begeisterte Zustimmung von der einen, leidenschaftliche Kritik von der anderen
Seite – als frisch angelobter grüner Gesundheitsminister Österreichs stand Rudi Anschober
im März 2020 vor einer der größten Krisen des 21. Jahrhunderts.
Nun, genau ein Jahr nach seinem aus Gesundheitsgründen erfolgten Rücktritt, schildert
Anschober am Beispiel von vier Personen – einer Intensivmedizinerin, einer
Forschungskoordinatorin, einer Long-Covid-Patientin und einer alleinerziehenden
Buchhändlerin – die beispiellosen Herausforderungen durch die Pandemie.
»Rudi Anschober zeigt, dass man dem allgegenwärtigen Populismus in
Österreich durchaus etwas entgegensetzen kann. Und zwar: Haltung.«
Cathrin Kahlweit, Süddeutsche Zeitung
Rudi Anschober, geboren 1960 in Wels, war Volksschullehrer und Journalist, später langjähriger Landesrat für Klimaschutz
und Integration in Oberösterreich. Von Jänner 2020 bis Mitte April 2021 war er Sozial- und Gesundheitsminister der türkisgrünen
österreichischen Bundesregierung.